Andrea

Andrea

Im vergangenen Herbst besuchte ich Hiddensee, um dort Urlaub zu machen. Mein Vater erzählte zuvor am Telefon, dass es im Herbst auf die Ostsee gehe. So erhielt ich Besuch auf Hiddensee :)
Er erzählte von künftigen Reiseplänen, die er noch in die Tat umsetzen wolle. Erst einige Monate später kontaktierte ich ihn und fragte, wann und wohin es denn gehe... und ob ich seine Route verfolgen könne.

Bereits einige Zeit zuvor stieß ich auf den Kinofilm "Projekt Antarktis". Der Film ist das Ergebnis dreier junger Männer, die von einer Reise in die Antarktis träumen. Der Kinofilm zeigt nicht nur Bilder und Informationen über die Antarktis, sondern erzählt die Geschichte eines Traumes, der nach intensiver und langwieriger Vorbereitung endlich wahr zu werden scheint, aber dann doch an so vielen Stationen der Reise zu scheintern scheint. Ich war fasziniert, vor allem, als es um Wind und Wetter in der Drake-Passage ging.

Bin ich seetauglich?

Diese Frage stellte ich mir. Normalerweise bekommt man nicht so einfach die Möglichkeit, dass tatsächlich mal auszutesten.

Dann aber erhielt ich Antwort bezüglich der Reisepläne. Statt einer transatlantik Tour erfuhr ich von den Plänen, die als Zwischenstop Island, Grönland und Jan Mayen anpeilten. Er hatte bereits Freunden von der Tour erzählt und suchte nach Mitseglern. "Nimmst du mich mit?" - Ich hatte tatsächlich mit einer Antwort wie "eine Frau an Board bringt Unglück" (siehe Seemannskultur ) oder ähnlichem von einem der potentiellen Mitsegler gerechnet. Stattdessen hieß es klär das mit deinem Chef, bezüglich Urlaub.
Die ursprüngliche Planung ist unter "die Tour" beschrieben und war für Ende März bis Anfang Juni geplant.

COVID-19

Doch dann kam Corona...